Spatial Europe

MY SOUND

 
 
Die Schallwandler von Spatial haben mit den üblichen HiFi-Boxen so gut wie nichts mehr zu tun: Die Spatial sind ein großer Dipol-Strahler mit offener Schallwand und andererseits ein Hochwirkungsgrad-Lautsprecher – und steht damit im Gegensatz zu etwa 99% aller Lautsprecher am Markt. Und es ist ein Widerspruch in sich. Denn eine offene Schallwand bringt immer auch Auslöschungen im Bassbereich mit sich. Und Auslöschungen reduzieren nun einmal den Wirkungsgrad.
 
Der US-Amerikaner Clayton Shaw hatte die geniale Idee, Lautsprecher mit offener Schallwand mit Hochleistungstreibern aus dem Beschallungsbereich umzusetzen. Der Ingolstädter Robert Andorf machte zunächst hierzulande den Vertrieb für die Dipole, verfeinerte das Konzept dann aber mehr und mehr im eigenen, eher audiophilen Sinne und entwickelt jetzt die eigenen Modelle. Er teilt zwar nach wie vor die Ideale von Clayton Shaw, aber die Ausformung ist eine völlig andere. Deshalb werden Andorf’s Entwicklungen unter dem Namen Spatial Europe über den Fachhandel vertrieben, während die – nur noch vom Konzept her ähnlichen – Modelle von Spatial Audio Lab ausschließlich online zu erwerben sind.
 
 

Produkte / Spatial Europe

Ein echter Problemlöser.
Open Baffle.

 
 
Die Bauform der offenen Schallwand (oder „open baffle“, wie der Angelsachse zu sagen pflegt) ist ja nicht ganz neu und so etwas wie die archaische Urform des Lautsprechers. Eigentlich ist es nur ein Brett, in dem die Treiber eingesetzt sind. Und weil halt keine geschlossene „Box“ dahinter sitzt, strahlt die gesamte Energie auch nach hinten ab. So entsteht der Dipol, der prinzipbedingt einen Nachteil hat: Abhängig von der Wellenlänge und der Größe der Schallwand löschen sich der Druck vor der Membran und der Unterdruck hinter der Membran gegenseitig aus. Die Energie reduziert sich also.
 
Für Mittel- und Hochton ist das nicht relevant; deren Wellenlängen sind zu kurz. Weil es aber im Bassbereich zu den besagten Auslöschungen kommt, haben Lautsprecher dieses Prinzips im Bass keine kugelförmige Abstrahlung (wie fast jede klassische Box), sondern eine Abstrahlung in der Gestalt einer Acht, deren „Taille“ der Lautsprecher selbst ist. Man kann also durch Aufstellen und Einwinkeln die Raumresonanzen viel gezielter anregen – oder eben nicht anregen.
 
Und ein weiterer, elementarer Pluspunkt der Open-Baffle-Konstruktionen darf hier nicht unerwähnt bleiben: Weil es eben kein klassisches Gehäuse gibt, gibt es auch keinen dröhnigen Gehäuseklang. Wenn man schaut, welcher Aufwand teilweise von den Herstellern betrieben wird, um die Gehäuse ruhigzustellen, ahnt man, wie klangrelevant dieser Punkt ist.
 
 

Duelund, Oyaide, NextGen…. alles nur vom Feinsten.
Die Frequenzweiche.

 
 
Die Frequenzweiche steht wie kein anderes Bauteil für die Herangehensweise von Robert Andorf. Erst einmal: Die Filter sind möglichst „flach.“ Das ist nicht immer die beste Lösung für einen linearen Verlauf, sorgt aber für ein hervorragendes Impulsverhalten. Und im Falle der No.5 für ein wirklich sehr gutes Phasenverhalten – siehe Impedanz-Messung unten.
 
Die Kombination der verwendeten Markenbauteile ist kein Zufall. Es wurde auch nicht einfach von der Speisekarte nur das Teuerste geordert. Andorf und sein Team hören sich jeden Kondensator, jede Spule, jeden Widerstand an. Diese Vorgehensweise führt dann zu weiteren nicht sicht-, aber hörbaren Detaillösungen, die ziemlich ins Geld gehen: Duelund Innenverkabelung, Oyaide Phosphorbronze Flachsteckverbinder, Bi-Wiring Lautsprecheranschlüsse mit WBT NextGen Kupferklemmen. Dem Audiophilen läuft hier das Wasser im Munde zusammen.
 
 

Made in Germany.
Made in Ingolstadt.

 

 
 
Das Gehäuse der Lautsprecher ist eigentlich nur ein „Brett“, aber das ist „Topp“ verarbeitet. Andorf setzt hier auf Schreinereien aus der direkten Umgebung. Da hat man einen besseren Zugriff auf die Qualität – und es erfüllt seine Vorstellungen von Nachhaltigkeit. Das Thema ist Andorf wichtig. „Wir müssen schon darauf achten, was wir mit dem Planeten machen“, sagt er dazu. Plastik wird man deshalb in einer Spatial-Europe-Verpackung nicht finden. Hier ist alles komplett recycelt, die schützenden Verpackungssäcke aus Mollton. Und natürlich kann man die Tief- und Tiefmitteltöner der No.5 reconen. Auch das gewährleistet einen viele, viele Jahre währenden Betrieb.
 
Ein weiteres Beispiel für die kurzen Wege: die Entfernung vom Laden bis zur Manufaktur beträgt nicht einmal fünf Meter! Für den Aufbau der Spatial Europe Modelle mietete Andorf die Ladenfläche gleich neben seinem HiFi-Laden. Das ist praktisch, weil Andorf gerade mal rüberhuschen kann, – wenn Zeit ist.
 
 

Warum nicht auch bei Lautsprechern?
Nachhaltigkeit.

 
 
Nachhaltige Produktion im engsten regionalen Umkreis. Der größte Teil der Komponenten, wie Schallwände und Alufrästeile, wird mit ortsansässigen Handwerkern produziert.mDie  Philosophie von Robert Andorf – Inhaber von Spatial Europe – setzt sich auch in der Verpackung fort, die komplette Verpackung der Lautsprecher samt Zubehör ist Kunststoff-frei.
 
Die Außenverpackung besteht aus Karton mit Kartoninlays, die Transporthüllen für die Lautsprecher werden aus ungebleichter Baumwolle genäht (hergestellt in Deutschland). Die in Deutschland produzierten Versandgurte aus Nylon sind wiederverwendbar.
 
 
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