Pass Labs
MY SOUND

 
 
Die Pass Laboratories, Inc., die im Jahre 1991 vom legendären Audioentwickler Nelson Pass gegründet wurde, verkauft ihre einzigartigen Verstärker, Vorverstärker und Lautsprecher in der ganzen Welt. Die Firma hat seit Beginn ihren Sitz in Foresthill / Kalifornien und ist überall als einer der innovativsten High End Hersteller in der Welt angesehen. Die von der Fachpresse weltweit anerkannten Produkte der Aleph-, der X- und der XA-Serie haben zahlreiche Preise gewonnen, und Firmengründer Nelson Pass besitzt zahlreiche Audiopatente. Zu diesen Errungenschaften seiner Entwicklungen zählen:
Die ersten Class-A-Verstärker-Schaltungen mit dynamischem Bias, die Entwicklung eines Vollkaskaden-Audio-Leistungsverstärkers und die Entwicklung des Stasis-Verstärkers im Jahre 1977. Unter musikalischen Gesichtspunkten sind Pass Labs Verstärker das Maß der Dinge. Wo Andere genauer spielen mögen, erzeugt ein Pass Gänsehaut. Schwer zu erklären warum? Es ist einfach so und macht den Unterschied.

Produkte / Pass Labs

Nelson Pass…
…und der Mythos Pass Labs.

 
 
Es gibt diesen glockenklaren Klang, der durch Transparenz, Schnelligkeit, Feindynamik und Schlackenlosigkeit vor allem technisch orientierte HiFi-Fans begeistert. Und es gibt diesen klassischen Röhren-Sound, der etwas gemütlicher, angenehmer, Erdig-Satt-Sonor den Genießern unter den Musikfreunden mit schönen Klangfarben gefällt und häufig auch sehr räumlich ist. Und es gibt aber auch den besonderen Pass-Klang. Wahrscheinlich liegt es an den extrem hohen Ansprüchen, die Musikfan Nelson Pass selbst an seine Kreationen hat – und an den Fähigkeiten, diese auch umzusetzen. Pass, der in diesem Leben schon so gut wie alle Verstärker-Konzepte ausprobiert (und nicht wenige von ihnen erfunden) hat, weiß mittlerweile um die perfekte Rezeptur. Drei Technik-Schlagworte sind hier genannt: viel Netzteil, wenig Gegenkopplung und ein möglichst breiter Class-A-Bereich. Wer je einen Pass-Verstärker gehört hat, weiß, dass dieses Rezept richtig ist, weil er der klanglichen Wahrheit so nahe kommt. Hohe Verzerrungsarmut, Kraft, die immer mühelos wirkt und  eine begeisternde Fein-wie Grobdynamik. Pass ist der pralle Geschmack, das volle Leben, der Inbegriff von Natürlichkeit und großzügiger Raumabbildung. Wenn man so will, dann sind Pass Verstärker so etwas wie die perfekte Verbindung aus idealem Röhren- und Transistor-Klang: Ungemein satt und kraftvoll und das Ganze mit einer Präzision und Leichtigkeit, die man so großen Verstärkern leicht immer abspricht. Pass Verstärker und ihr Klang entsprechen zu 100% der Einstellung ihres Erfinders Nelson Pass: Nämlich sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen und nicht in den Vordergrund zu spielen. Entsprechend gute Lautsprecher und Aufnahmen vorausgesetzt, lassen Pass Verstärker schnell vergessen, dass man es hier nur mit HiFi-Technik und nicht mit Live-Musik zu tun hat…
 
 

God created the Music.
And Nelson Pass the Amplifier.

 
 
Er half bei der Popularisierung der unsymmetrischen Klasse-A-Transistor-Leistungsverstärker und entwickelte die sehr erfolgreiche Aleph-Produktserie und die Super-Symmetry™-Schaltung, mit deren Hilfe außergewöhnlich geringe Verzerrungen und niedrige Rauschpegel erzielt werden konnten. Pass Labs bietet nun eine neue Generation von Verstärkern und leistungsfähige Audioprodukten. Die Pass Laboratories, Inc. wurde im Jahre 1991 von Nelson Pass gegründet. In seiner Werkstätte im eigenen Haus entwickelte Pass Prototypen eines unsymmetrischen Klasse-A-Verstärkers. Zur gleichen Zeit bauten er und Mike Burley eine hauseigene mechanische Werkstatt mit drei Eigenbau-CNC-Fräsmaschinen auf, mit denen die Verstärker nach dem Abschluss der Entwicklungsarbeiten hergestellt wurden. Das erste Produkt – der Aleph 0 – wurde im Jahre 1992 ausgeliefert. Es handelte sich um einen Monoblockentwurf mit einer Nennleistung von 70 W in 8 Ohm, der mit der Anwendung von drei Verstärkungsstufen von MOSFET-Leistungstransistoren einschließlich einer Push/Pull-Ausgangsstufe mit einem Biasing durch eine große Konstantstromquelle einzigartig war. Der Verstärker arbeitete als unsymmetrischer Klasse-A-Verstärker in einem Bereich bis zu seiner Nennleistung von 70 W und im Falle des Push/Pull-Klasse-A-Verstärkers mit einer höheren Leistung. Der Verstärker fand hohe Anerkennung und wurde im Stereophile-Magazin als „der Verstärker des Jahrzehnts“ bezeichnet. Zu dieser Zeit gewann Nelson Pass seine Nachbarin Elena Tong, ihm bei der Herstellung der Verstärker behilflich zu sein, – und sie managed seitdem einen großen Teil der Firma. Es folgte eine Stereoversion der „Aleph 0“ zusammen mit einem Vorverstärker mit der Bezeichnung „Aleph P“. Eine größere Version des „Aleph 0“ mit der Bezeichnung „Aleph 1“ wurde im darauffolgenden Jahr ausgeliefert. Es handelt sich dabei um ein Monoblockmodell mit einer Nennleistung von 150 W. Im Jahre 1994 brachte Pass Labs einen neuen Aleph-Entwurf auf den Markt, bei dem die Schaltung von drei Verstärkungsstufen auf nur zwei Stufen vereinfacht wurde und bei dem eine neu patentierte Leistungsstromquelle zum Biasing der unsymmetrischen Ausgangsstufe verwendet wurde. Die neue Schaltungstechnik wurde in eine überarbeitete Version des „Aleph 1“, den „Aleph 1.2“ mit 200 W, und in das kleinere Modell, den „Aleph 2“ mit 100 W, integriert.
 
 

Wayne & Nelson.
Der gemeinsame Weg.

 
 
Er half bei der Popularisierung der unsymmetrischen Klasse-A-Transistor-Leistungsverstärker und entwickelte die sehr erfolgreiche Aleph-Produktserie und die Super-Symmetry™-Schaltung, mit deren Hilfe außergewöhnlich geringe Verzerrungen und niedrige Rauschpegel erzielt werden konnten. PASS Labs bietet nun eine neue Generation von Verstärkern und leistungsfähigen Audioprodukten. Die Pass Laboratories, Inc. wurde im Jahre 1991 von Nelson Pass gegründet. In seiner Werkstätte im eigenen Haus entwickelte Pass Prototypen eines unsymmetrischen Klasse-A-Verstärkers. Zur gleichen Zeit bauten er und Mike Burley eine hauseigene mechanische Werkstatt mit drei Eigenbau-CNC-Fräsmaschinen auf, mit denen die Verstärker nach dem Abschluss der Entwicklungsarbeiten hergestellt wurden. Das erste Produkt – der „Aleph 0“ – wurde im Jahre 1992 ausgeliefert. Es handelte sich um einen Monoblockentwurf mit einer Nennleistung von 70 W in 8 Ohm, der mit der Anwendung von drei Verstärkungsstufen von MOSFET-Leistungstransistoren einschließlich einer Push/Pull-Ausgangsstufe mit einem Biasing durch eine große Konstantstromquelle einzigartig war. Der Verstärker arbeitete als unsymmetrischer Klasse-A-Verstärker in einem Bereich bis zu seiner Nennleistung von 70 W und im Falle des Push/Pull-Klasse-A-Verstärkers mit einer höheren Leistung. Der Verstärker fand hohe Anerkennung und wurde im Stereophile-Magazin als „der Verstärker des Jahrzehnts“ bezeichnet. Zu dieser Zeit gewann Nelson seine Nachbarin Elena Tong, ihm bei der Herstellung der Verstärker behilflich zu sein, und sie managed seitdem einen großen Teil der Firma. Es folgte eine Stereoversion der „Aleph 0“ zusammen mit einem Vorverstärker mit der Bezeichnung „Aleph P“. Eine größere Version des Aleph 0 mit der Bezeichnung „Aleph 1“ wurde im darauffolgenden Jahr ausgeliefert. Es handelt sich dabei um ein Monoblockmodell mit einer Nennleistung von 150 W. Im Jahre 1994 brachte Pass Labs einen neuen Aleph-Entwurf auf den Markt, bei dem die Schaltung von drei Verstärkungsstufen auf nur zwei Stufen vereinfacht wurde und bei dem eine neu patentierte Leistungsstromquelle zum Biasing der unsymmetrischen Ausgangsstufe verwendet wurde. Die neue Schaltungstechnik wurde in eine überarbeitete Version des „Aleph 1“, den „Aleph 1.2“ mit 200 W, und in das kleinere Modell, den „Aleph 2“ mit 100 W, integriert.

Im Jahre 1994 verbündete sich Wayne Colburn mit Nelson Pass. Wayne Colburn begann mit Arbeiten an einer verbesserten Version des Vorverstärkers und an einer neuen Phonostufe. Die Firma erhielt in diesem Jahr zwei Patente. Eines davon betraf den Entwurf, der zur SuperSymmetric-Schaltung wurde, die gegenwärtig in allen Produkten Anwendung findet. Im Jahre 1995 kamen der Aleph 3 mit 30 W und der Vorverstärker Aleph L auf den Markt. Im gleichen Jahr verließ Joseph Sammut die Firma Krell und wurde Operations Chief bei Pass Labs. In den darauffolgenden Jahre folgte ihm der Produktentwickler Desmond Harrington. Im Jahre 1997 trugen die Bemühungen von Wayne Colburn Früchte in Form des überarbeiteten „Aleph P“, der Phonostufe „Aleph Ono“, und des D/A-Wandlers „D1“. 1995 reichten die Räumlichkeiten von Nelson Pass nicht mehr für die wachsende Firma aus und es erfolgte ein Neubau an einem neuen Ort. Im Jahre 1997 wurde Pass Labs von Nelson’s Werkstätte in eine neue Betriebseinrichtung in Foresthill verlagert. Bis dahin wurde immer mehr Platz benötigt und musste für Lagerungszwecke anderswo angemietet werden. In Nelson’s ursprünglicher Werkstätte wurden weiterhin die hausinternen Forschungsarbeiten durchgeführt. Im Jahre 1998 brachte die Firma den „X1000“ heraus. Es handelte sich dabei um den ersten Verstärker unter Anwendung der patentierten SuperSymmetric-Topologie. Der „X1000“ erreichte 1000 W bei hoher Leistungsfähigkeit, lokaler Rückkopplung und lediglich zwei Verstärkungsstufen: ein Cascode-Differentialpaar von Transistoren und eine große Gruppe von komplementären Ausgangsfolgereglern. Dieser bahnbrechende Entwurf formt bis zum heutigen Tage die Verstärkerprodukte von Pass Labs. Der „X1000“ schloss außerdem auch die charakteristischen Mechanik-Entwurfsarbeiten von Desmond Harrington ein. Dem „X1000“ folgten das Monoblockmodell „X600“, das Stereomodell „X350“ und die Stereomodelle „X250“ und „X150“.
 
 

Die Vollverstärker.
Kultstatus!

 
 
Mit dem „INT 60“ hat Pass Labs wohl einen der besten Class-A-Vollverstärker aller Zeiten entwickelt. Der Widerspruch zwischen Messungen und subjektiven Hörerfahrungen wurde mit ihm noch einmal kleiner. Dank seiner 60 Watt pro Kanal wird er auch audiophilsten Ansprüchen gerecht und entführt den Zuhörer noch viel tiefer in die Musik als alle Verstärker zuvor. Sieben Jahre Forschung hat es gedauert, bis der „INT 60“ tatsächlich auf den Punkt gebracht war. Der lange Zeitrahmen unterstreicht den Anspruch, dass absoluter Spitzenklang nur durch behutsames Feinjustieren entstehen kann. Alle Bauteile im Verstärker müssen in Harmonie miteinander arbeiten. Erst, wenn das erreicht ist, kommt der subjektive Feinschliff.

Feinschliff heißt hier nicht, ausschließlich im Messlabor zu stehen. Der „INT 60“ durchläuft einen ausführlichen Hör-Prozess, der ihn durch sechs unterschiedliche Soundsysteme führt. Der „INT 60“ ist das Sinnbild des alten Pass-Credos: Mehr natürlichen Klang und mehr Materialaufwand ist für diesen Preis kaum möglich.

Der „INT-60“ ist mittlerweile Legende und dazu ewig jung geblieben. Dazu haben sich nun der „INT-250“ und der „INT-25“ dazu gesellt. Der „INT-250“ bietet mehr Leistung für Lautsprecher, die danach verlangen, wie z.B. des Herstellers Magico. Der „INT-25“ bringt den zauberhaften Klang von Pass für weniger Geld mit nur 25Watt Class-A zu 100% ins Wohnzimmer.

Auf jeden Fall gilt für alle INT: Wo Pass darauf steht ist auch Pass drin!
 
 

Pass Labs Vorverstärker.
Weniger ist mehr.

 
 
Die Vorverstärker „XP-12“, „XP-22“ und „XP-32“ von Pass Laboratories sind die natürlichen Nachkommen der langlebigen, hochgelobten und erfolgreichen X-Serie von Pass Laboratories Line-Stage.

  • Dynamischer Klang. Die XP-Vorverstärker klingen dynamischer, Basslinien werden klarer, sauberer und präziser abgegrenzt.
  • Klare Basslinien, sauber und genau abgegrenzt.
  • Feine Nuancen und Details. Instrumente und Stimme werden in einer stark verfeinerten räumlichen Hülle und mit besserer spektraler Balance präsentiert.

 
 

Pass Labs Endverstärker.
Pure Nelson Pass.

 
 

Pass Labs Endverstärker haben „Kultstatus“. Und den sollen die Endverstärker der neuesten Point 8 Generation weiterführen. Wie heißt es so schön: “ Das Bessere ist des Feind des Guten“. Und das trifft hier sprichwörtlich zu. Point 8 hebt die Messlatte wieder ein Stück höher und macht Musik noch greifbarer. Die Auswahl ist groß.

Class-A oder Class-B. / Stereo oder Mono / Von Klein bis Groß. Jeder findet die passenden Verstärker zu seinem Lautsprecher und Geldbeutel.

Das sind die Highlights der Point 8 Serie.

Die Nachfolger der bereits vielgelobten und angesehenen Supersymmetrie-Patents. Es wurden alle technischen Anstrengungen unternommen, um außergewöhnliche Spezifikationen zu gewährleisten, darunter:

  • Hochwertige Chassis für geringeres elektromagnetisches Rauschen
  • Netzteile mit deutlich erhöhter Speicherkapazität
  • Rauschfilter mit verbesserter Hochfrequenz
  • Größere und leisere Transformatoren
  • Verbesserte passive Entkopplung
  • Geringerer Stromverbrauch im Standby-Modu>
  • Eingangsimpedanzen von 200 kOhm, symmetrisch mit vernachlässigbarer Kapazität

 
 

Pass Labs Phonoverstärker.
Liebe zu Analog.

 
 
Kaum ein anderer Elektronikhersteller bietet so eine reiche Palette an „hochwertigen“ Phonoverstärkern. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass sich Pass Labs auf seine Tugenden konzentriert. Pass Labs baut keine digitalen Komponenten und konzentriert sich nur auf seine absolute Stärke. Analoge Verstärker! Und dazu gehören auch Phonoverstärker. Und – nicht zuletzt – die Liebe zur analogen Schallplatte.

Die über Jahrzehnte lange Erfahrung mit Phono und die einzigartigen Nelson Pass Schaltungen machen diese Phonoentzerrungen zu wahren Offenbarungen für Liebhaber von Vinyl. Die „XP-17“ ist betrachtet an ihren klanglichen Eigenschaften ein „Best Buy“. Die „XP-27“ mißt sich mit wesentlich teureren Phonoverstärkern erfolgreich und die „XS Phono“ ist das analoge Nirvana.

Dazu sind die Pass Labs Phonoverstärker – wie auch alle anderen Pass Geräte – gebaut für die Ewigkeit!
 
 

Nelson Pass
über Verzerrungen und Feedback.

 
 
Audiophile scheinen sich an kleineren Kontroversen zu erfreuen – Vinyl vs. CD’s, Röhren vs. Festkörper, Kondensatoren, Drähte, magische Punkte … und negatives Feedback. Im einen Extremfall gilt: „Feedback macht Verstärker perfekt.“ Im anderen Extrem: „Feedback ist ein bedrohlicher Succubus, der der Musik das Leben aussaugt und eine getrocknete Hülle ohne Seele zurücklässt.“ Der erstere Standpunkt vertritt normalerweise sogenannte „Objektivisten“, die ein ausgeprägtes Verständnis für elektronische Theorie und Messungen haben. Ihr Gegenstück wären die „Subjektivisten“, die das Hörerlebnis in den Vordergrund stellen und oft Röhrenverstärker besitzen. Gelegentlich wird der Vorwurf erhoben, dass Objektivisten nichts hören können und umgekehrt, dass Subjektivisten Dinge hören, die nicht da sind. Da es hier um die Unterhaltungsbranche geht, hoffe ich, dass alle eine gute Zeit haben.

Feedback ist ein sehr umfangreiches Thema und ich werde mich auf einige einfache Tutorials beschränken Kommentare und eine Diskussion von Phänomenen, die mit der Komplexität der von erstellten Verzerrung verbunden sind nichtlineare Verstärkungsstufen, negative Rückkopplung und das Audiosignal. Einzeln genommen, diese Phänomene scheinen einfach zu sein, aber wenn sie interagieren, erzeugen sie Verzerrungen Verhältnis zu dem, was Sie von den Spezifikationen in Produktbroschüren erwarten. Es gibt lineare und nichtlineare Formen der Verzerrung. Lineare Verzerrungen wirken sich auf die Amplitude und Phase von Audiosignalen aus, werden jedoch von Analysegeräten für harmonische Verzerrungen nicht als hinzugefügte Frequenzkomponenten angezeigt, die von vornherein nicht vorhanden waren. Klangregler sind ein gutes Beispiel für Schaltungen mit linearer Verzerrung.

Nichtlineare Verzerrungen sind solche, die dem Originalsignal neue Frequenzkomponenten hinzufügen, entweder als harmonische Vielfache der Originalfrequenzen oder als Seitenbänder, die aus ihrer nichtlinearen Wechselwirkung zwischen den Originalfrequenzen resultieren. In Musikinstrumenten selbst werden Nichtlinearitäten oft bewusst erzeugt, bei der Musikwiedergabe sind sie jedoch unerwünscht. Wir werden über nichtlineare Verzerrungen sprechen. Wir nutzen negative Rückkopplung in Audioverstärkern, um die Verstärkung zu stabilisieren, die Bandbreite zu erhöhen, die Ausgangsimpedanz zu senken und die nichtlineare Verzerrung zu verringern. Es ist der Aspekt der Reduzierung der Verzerrung, der die meisten Kontroversen auslöst – negative Rückkopplung ist sehr erfolgreich dabei, die Verzerrung auf sehr kleine Werte zu senken, die von Verzerrungsanalysatoren gemessen werden.

Wie Herr Spock schon sagte: „Instrumente messen nur das, wofür sie entwickelt wurden.“
* Angesichts der Beschwerden von Audiophilen über den Klang von Verstärkern mit hoher Rückkopplung ist es sinnvoll, die nichtlineare Verzerrung eingehender zu untersuchen, als dies mit einer einzigen Zahl möglich ist.
* Star Trek, Folge Nr. 7, „Die nackte Zeit“

 
 
 
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