Fenster zur Musik. Magico S3 MkIII.

 

Mittlerweile ist es fast schon ein Jahr her, dass Alon Wolf seine Magico S3MkIII auf der High End in München gespielt hat und für mich die beste Vorführung in München 2023 war. Da Magico Lautsprecher nicht am Fließband gebaut werden, sondern Stück für Stück aufwendig in San Francisco gefertigt werden, hat es dann auch wieder eine ganze Weile gedauert, bis dann endlich im Juli zwei große Holzkisten mit der Aufschrift „Magico S3MkIII“ bei uns eingetroffen sind.

Nun spielt dieser Vorreiter einer neuen S-Generation also seit 6 Monaten bei uns fleißig jeden Tag, in unterschiedlichen Studios und mit verschiedenen Anlagen und ich kann mit vielen Hörstunden Musik über meine Erfahrung mit der S3MkIII schreiben.

 
 


Aufwendig, aufwendiger
… Magico.

Auf diese S3MkIII war ich extrem gespannt, denn ich wusste schon lange vorher von Alon, dass diese neue S-Serie viele spannende technologische Neuerungen bekommt, die zum größten Teil aus seinem Super-ProjektM9 stammen. Und das ist eben Alon! Er taktiert nicht, ordnet nicht Technologie Marketing Aspekten unter nein er will nur das Maximum an Performance seiner Lautsprecher. Und da bekommt die neue S3MkIII auch schon Technologien, die nicht mal in der M-Serie sind!

Ich kenne jeden Magico Lautsprecher von Beginn an und natürlich auch die S3 und die S3 MkII. Eine Schönheit waren beide Lautsprecher nicht und von der S3MkII war ich auch nie der allergrößte Fan. Auflösung und Schnelligkeit waren Tugenden, wie bei allen Magicos, aber ich fand die MkII-Version nie 100 Prozent homogen im Klang.

Die S3MkIII ist von ihrer Formensprache immer noch als eine S3 zu erkennen, aber gezielte Änderungen ihrer Kurven und Abmessungen, die Perfektionierung von Detaillösungen und der völlig neue Standfuß machen diese S3MkIII zu einer echten Schönheit, vor allem in der edlen Lackversion. Wie gut dieser Lautsprecher im Design gelungen ist, erkenne ich daran, dass ich nach 6 Monaten die S3MkIII immer noch schön“ und elegant finde.

Man kann schon lange über die technischen Neuerungen im Inneren der S3MkIII und bei ihren Treibern viel lesen, ich möchte aber trotzdem die wichtigsten Punkte auflisten:

 

Immer weiterdas neue Gehäuse.

Sicher baut Alon Wolf mit seinen Aluminiumgehäusen und den extremen, internen Versteifungen schon die aufwendigsten Lautsprechergehäuse. Aber da er sich nie mit schon Gegebenem zufrieden gibt, hat er das S-Gehäuse grundlegend geändert, – um auch den Abstand zu den M-Gehäusen mit deren ultrasteifen Carbon Verstrebungen zu minimieren.

Das neu entwickelte Gehäuse besteht aus vier separaten stranggepressten Aluminiumplatten mit einer Dicke von 1,25cm bis zu sagenhaften 5cm. Jede Platte, einschließlich der vorderen Schallwand, wird sorgfältig bearbeitet, um letztendlich ein insgesamt kantenloses Erscheinungsbild zu erreichen. Die massiv obere Abdeckung ist gebogen und nach oben geneigt, um die Beugung des Gehäuses zu minimieren und vertikale stehende Wellen aufzubrechen. Eine dickere und stabilere Grundplatte verfügt über ein neu entwickeltes 3-Punkt-Auslegersystem mit einem neuen Fußdesign, das den Schwerpunkt des Lautsprechers senkt und die Gesamtstabilität erhöht, was zu einem geringeren Grundrauschen und einer höheren Dynamik führt.

Das neue hauseigene 3D-Laserinterferometriesystem von Magico misst jede S3-Gehäuseplatte an bis zu 1000 Punkten pro Seite und berechnet die Gesamt-SPL-Resonanz des gesamten Gehäuses. Diese äußerst genaue Analyse ermöglicht es Magico, den Resonanzbeitrag des Gehäuses im Verhältnis zur akustischen Leistung der Wandler zu vergleichen und interne Verstrebungs- und Dämpfungstechniken strategisch anzuwenden, um die Gesamtklangleistung des S3 in seiner fertigen Form zu optimieren. Das neue S3-Gehäuse ist 30 % leiser als sein Vorgänger.

 

Moderne Technik. Mehr Möglichkeiten.

Während viele Hersteller immer mehr Geld in Marketing investieren, gibt Magico dafür kein Geld aus und investiert dafür in neue sehr teure – Technologien. So z.B. in den Klippel Near-Field-Scanner (NFS), der ein einzelnes Mikrofon verwendet, das sich um ein freischwebendes Lautsprechergehäuse dreht. Das Mikrofon analysiert zunächst den Umgebungsraum und führt dann in kürzester Zeit vollautomatisch akustische 3D-Messungen (auf und außerhalb der Achse) durch, ohne das eine schalltote Kammer erforderlich ist. Anschließend wird der 360-Grad-Bereich der Messpunkte berechnet, wobei die anfänglichen Raummessungen aus der Gleichung abgezogen werden. Der Klippel Near-Field-Scanner liefert Magico beispiellose, hochpräzise Daten und ermöglicht es, die Raumreflexionen und die Reaktion jedes Lautsprechers in einer Standard-Hörraumumgebung vorherzusagen. Von dieser kompromisslosen Investition in die Messtechnik profitierte die neue S3 enorm.

 
 

 
 
Der Konkurrenz enteilt – Magico Treiber.

Magico baut Treiber die technologisch und vom Aufwand der Konkurrenz längst enteilt sind. Da spreche ich nicht nur für mich und auch nichts Neues aus. Beryllium Hochtöner mit Diamant Überzug, Mehrschicht Carbon Membranen mit Graphene Überzug und so weiter. Aber Magico gibt sich auch damit nicht zufrieden und versucht immer noch einen Schritt an jedem möglichen Detail zu verbessern.

Drei Jahre technischer Forschung bringen eine neue Generation von Wandler-Chassis-Designs hervor, die verbesserte mechanische und akustische Parameter bieten. Für die Mittel- und Tieftöner der S3 wurden neue Chassisprofile entwickelt, die zu idealen Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften führen, um akustische Beiträge durch Reduzierung von Resonanzmoden zu minimieren und gleichzeitig den Luftstrom zu maximieren. Natürlich bewegt eine Membran nicht nur Luft nach vorne in den Raum, sondern auch nach hinten ins Lautsprechergehäuse. Und dieser gewaltige Luftstrom trifft zuerst auf die Verstrebungen des Chassis. Die sind normalerweise dick und breit und erzeugen somit extreme Verwirbelungen DIREKT hinter dem Chassis und das führt zu negativen Beeinflussungen der Membranbewegung. Die neuen S3 Treiber besitzen Chassis Profile, die eine perfekte Aerodynamik besitzen, um keinerlei Verwirbelungen zu erzeugen.

Der neu gestaltete Hochtöner nutzt Schlüsselelemente der M9-Hochtonplattform und verfügt über die vielgepriesene, diamantbeschichtete 28-mm-Berylliummembran von Magico. Eine optimierte Geometrie, die mithilfe modernster Finite-Elemente-Analyse-Modellierungswerkzeuge erstellt wurde, bringt die Hochfrequenzwiedergabe des S3 der Perfektion einen Schritt näher. Dies wurde durch die geschickte Nutzung der physikalischen Eigenschaften von Beryllium erreicht, wodurch der Hochtöner dem theoretischen Ideal näherkommt, ohne(!) an Gewicht zuzunehmen, das normalerweise mit dem spezifischen Gewicht eines Materials wie Diamant verbunden ist. Diese angewandte Technologie ermöglichte es Magico, den Kalottendurchmesser von 26mm auf 28mm zu vergrößern, was viele Leistungsaspekte verbesserte und eine noch größere Belastbarkeit und verschwindend geringe Verzerrung ermöglichte. In Kombination mit einem Neodym-basierten Treibersystem, einer neuen akustisch verbesserten Rückkammer und einer maßgeschneiderten Form zur Integration in die gebogene vordere Schallwand verzeichnet der neue S3-Hochtöner die geringsten Verzerrungsmessungen, die heute von einem Hochfrequenzwandler möglich sind. In Verbindung mit noch größerer Belastbarkeit ist der Hochtöner des S3 ein technisches und klangliches Wunderwerk.

Der reine 5-Zoll-Mitteltöner der S3 verfügt über ein fortschrittliches Konus Material: Zwischen Außen- und Innenschichten aus Graphen und Kohlefaser liegt ein wabenförmiger Aluminiumkern, um das Maximum an Verhältnis von Steifigkeit zu Gewicht zu erreichen. Dies ermöglicht eine breitere Abstrahlcharakteristik und führt zu einer größeren Transparenz im Mitteltonbereich. Der fortschrittliche Konus wird durch ein maßgeschneidertes eigenes Chassis Profil und einer innovativen Schaumstoffsicke unterstützt, die zu einer idealen Konus-/Surround-Integration, schnelleren Einschwingzeiten und beeindruckend geringer Verzerrung beiträgt. Das völlig neue Treibersystem auf Neodymbasis nutzt zwei extragroße Magnete, um ein superstabiles Magnetfeld zu ermöglichen, und eine Polkappe aus reinem Kupfer, die Wirbelströme minimiert und die Effizienz maximiert. Diese Entwicklung in der Mitteltöner-Treibertechnologie setzt neue Maßstäbe für die gemessene Leistung, sowohl im Frequenz-, als auch im Zeitbereich.

Magico’s Treiber Technik ist nicht mit rechtlich geschützten Marketingworten überschüttet. In Marketingagenturen entworfene Worte mit kleinem R (®) für nichtssagende Technologien. Magico’s Technik ist leicht zu verstehen und vor allem leuchtet ein, dass man solche Wege gehen muss, um Grenzen zu überschreiten. Um nicht nur schwerer, höher, breiter oder massiver braucht es neue Technologien. Tweakenkann durchaus kleine Verbesserungen erzielen und ist auch nicht negativ.  (Anmerkung: Tweaken = „nur“ etwas modifizieren und NICHT neu entwickeln.) Aus Erfahrung können kleine Veränderungen eine kleine Verbesserung erzielen. Aber wenn es um Fortschritte, innovative Technologien und die Überschreitung von Grenzen in der Musikwiedergabe geht hat, der Maßstab für mich einen Namen: Magico!
 
 

 
 

Viel geredet, viel philosophiert, aber auch viel geh
ört.

Auf diese neue S3 waren wir alle sehr gespannt, da die Demo der High End schon viel Hoffnung gemacht hat und dann auch die Frage, kann die S3 MkIII die sensationelle A5 distanzieren, wie groß ist der Abstand zur M-Serie noch und hat diese neue Magico eventuell sogar etwas vom Zauber einer M6.

Kurz nach dem Auspacken sich eine Magico anzuhören habe ich längst nicht mehr versucht. Auch die neue S3 bekommt genügend Einspielzeit, doch der erste erfreuliche Aspekt ist das neue Standsystem von Magicos S3. Bei der M-Serie setzt man ja schon nicht mehr auf Spikes, sondern hat mit den M-Pods ein Absorptionssystem mit halbkugelförmigen Stahlfüßen am Ende. Bei der S3 sind es zylinderförmige Stahlfüße, die das Leben bei den Aufstellungen erheblich erleichtern, als mit den gefährlichen Stahlspikes und Unterlegscheiben (um Boden nicht zu zerstören und massiven Kontakt für Spikes zu gewährleisten) gehören der Vergangenheit an.

Wenn ich nun über die klanglichen Eigenschaften der Magico S3MkIII rede, sind das keine Höreindrücke von ein paar Tagen, sondern Erfahrungen von etlichen Hörsessions über Monate in zwei verschiedenen Hörräumen bei uns und mit unterschiedlichem Equipment. Auch habe ich fast ausschließlich die S3 für Hörproben zu unterschiedlichen QSA Sicherungen verwendet.

Magico’s Eckpfeiler sind die unglaubliche A5, die auf jeden Fall ältere S-Lautsprecher im Tiefton fest im Griff hat und von den oberen Basslagen bis hin zum absoluten Tiefton ohne Wenn und Aber einfach schneller präziser und detailreicher ist und natürlich nicht annähernd das Niveau der M6 erreicht. Abgesehen davon, dass die „Über Magico“ zwei Oktaven tiefer spielt und dazu noch eine faszinierende Farbe im gesamten Bassbereich hat.  Und mit einem „quasi“ gar nicht mehr hörbares Gehäuse ist die M6 sowieso einzigartig. Auch hat der Hochtöner der M6 eine deutlich größere Strahlkraft und Aura als der Beryllium Hochtöner der A5 ohne den speziellen Diamant Überzug von Magico’s M-Serie.

Den größten Unterschied einer M6 zu einer A5 finde ich die sensationelle Energie der M6 in allen Frequenzbereichen. Das ist die unbändige Suchtgefahr dieser M6 und steht über allem von mir bisher gehörtem.

 

Von A zu M. Und wo steht die neue S3?

Dass diese nach 8 Jahren neu entwickelte S3 etwas ganz Besonderes ist, war mir eigentlich schon vorher klar. Zum einen war der Auftritt auf der High End 2023 sehr vielversprechend und dann kommt es mir vor, dass Alon und Yair bei den letzten Modellen sich schon langsam in einen Rausch entwickelthaben, denn ihre Ergebnisse (M6/A5/M9) sind nicht einfach nur Verbesserungen, sondern Werkzeuge für eine noch nie dagewesene Möglichkeit der Musikreproduktion.

Und ganz klar, die Magico S3 MkIII ist eine Fortführung dessen, was die beiden mittlerweile an Perfektion liefern. Und schon sehr schnell wird klar, dass der Lautsprecher nicht nur ultimative Auflösung hat, sondern auch eine fantastische Homogenität von ganz unten bis zu ganz oben hat, was nicht allen Magicos vergangener Tage als Eigenschaft vorweisen können.

Fangen wir von oben an: Der Hochton der S3 ist wie auch bei der M6 eine Macht. Er ist frei von jeglichen Verzerrungen und macht es möglich Aufnahmen zu hören die man bisher nicht wirklich hören konnte, weil eben dieser Hochton in der letzten Konsequenz nicht echt oder musikalisch wiedergegeben wird. Opern sind ein gutes Beispiel. Da waren früher einmal Lautsprecher von Apogee in der Lage Sopranstimmen zu beherrschen. Die neuen Magico’s können das jetzt auch, aber mit viel mehr Auflösung und weitaus mehr Energie. Die M6 mag bei manchen Stücken noch ein wenig mehr Strahlkraft und Souveränität haben als die S3 und legt bei möglicher Lautstärke auch noch eine Schippe darauf.

Auch der Mittelton der S3 bewegt sich eher in Richtung der Qualität einer M6 und kann sich doch deutlich von der A5 abheben. Gitarren, Stimmen oder Klavier haben bei normalen Lautstärken diese unglaubliche raumfüllende Energie, wie ich es eben nur von Live-Musik kenne. Diese Kraft und Körperhaftigkeit kommt mit einer totalen Auflösung und Homogenität aus den Treibern, wie ich es von der M6 kenne und liebe. Und liebe deshalb, weil es auch die S3 schafft eine absolute Homogenität zwischen diesem feinen Hochton, dem energetischen vollen Mittelton und dem präzisen Bass zu erzeugen.

Und der Bass ist ein wahrer Magico Bass. Schnell, niemals verfärbt (ich finde die meisten Lautsprecher verfärben den Bass) und tief, wenn es tief gehen soll.Im Tiefton muss sich die S3 der M6 doch etwas mehr geschlagen geben, denn die ist natürlicher schon allein wegen ihrer Größe zwei Oktaven tiefer, souveräner und offenbart noch mehr Micro-Details, sie ist für mich ein neues Kapitel in der Musikwiedergabe. Aber auch mit einer S3 geht man mit ihren Mikro-Details im Bass auf musikalische Entdeckungsreise und kann entdecken, wie unterschiedlich die klangliche Farbe im Bass sein kann. Und im Ergebnis ist das wie bei der M6 nicht nur ein traumhafter schneller, rhythmischer und präziser Bass, vielmehr sind es die Detailinformationen und die wahrscheinlich nicht durch schlechten Tiefton überlagerten Informationen im Mittenbereich, die es möglich machen so viel mehr an klanglichen Informationen zu entdecken.

Die Magico S3 MkIII hat mit ihren Vorgängern nur eins gemeinsam und das sind die Buchstaben „S3“, ansonsten rein gar nichts. Optisch ist dies Magico perfektioniert und wirkt nun ausgewachsenharmonisch, klanglich ist die 3te Version der S3 eine Macht und gehört unabhängig vom Preis zu einem der besten Lautsprecher, die ich kenne. Und das liegt nicht an etwas mehr hier und etwas mehr da oder an mehr Bass, mehr Dynamik oder was auch sonst mehr. Diese Magico hat das Gen einer M6 und öffnet ein Fenster zur Musik, dass den meisten Lautsprechern verborgen bleibt. Und wenn man ehrlich ist auch noch einen Vorhang dazu vorgezogen haben. Hat man diese Fenster einmal geöffnet, hat man die Büchse zur Pandora geöffnet und möchte das Fenster nie wieder schließen.  Die schlechte Nachricht ist, dass dieses „Öffnenmit rund 60.000,00 Euro für eine Magico S3 MkIII zu bezahlen ist. Die gute Nachricht ist, dass man nicht mehr 230.000,00 Euro (für eine M6) dafür bezahlen Muss Auch wenn dieses M6 Fenster etwas größer ist.

 
 

 
 

Die besten Magicos aller Zeiten.

V3
Mein erster Kontakt mit Magico. Mein erster Eindruck: Magie. Bis heute einer der schönsten Lautsprecher überhaupt und ein echter Magico.

Q3
Wer eine hat, ist glücklich und gibt die Q3 nicht mehr her. Daher kaum auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. Ein wunderschöner Lautsprecher mit den überragenden Magico Qualitäten und einer faszinierenden Musikalität. Leider schwierig zu betreiben.

A5
Der Best Buy Lautsprecher. Unter 50.000 Euro dürfte es schwierig sein einen Lautsprecher zu finden, der eine derartige Tieftonqualität hat und damit einen Detailreichtum und eine Bühnenstaffelung, wie die Magico A5.

M6
Kein Großer“ Lautsprecher ist kleiner! Kein Großer Lautsprecher ist schöner! Und über die Fähigkeiten einer M6 habe ich bereits viel geschrieben hier in meinem BLOG.

S3MkIII
Bis zu einer 6-stelligen Summe in Euro kenne ich keinen Lautsprecher, der so ein Fenster zur Musik öffnen kann wie die S3 MkIII von Alon & Yair.

 

 


Musikbeispiele

 

 

 

 

Simon & Garfunkel – Parsley, Sage, Rosemary And Thyme (High Res)

Scarborough Fair: Ein wahres Feuerwerk an Informationen. Instrumente, die beiden Stimmen und Chor sind perfekt getrennt. Die Triangel ist klar und energetisch und damit sphärisch und plastisch, wie man es bisher nicht kennt. Der Bass dazu rhythmisch und auf den Punkt. Hat mir eigentlich nie gefallen, aber man kann nach so vielen Jahren noch zum Simon & Garfunkel Fan werden.

 

 

 

 

Johnny Cash – At Folsom Prison (High Res)

Dark as the dungeon: Man fühlt mit der S3 förmlich die Gefängnisatmosphäre. Alle Instrumente haben eine beeindruckende Energie und Dynamik. Dazu eine schwarzeStimme von Johnny Cash mit genauer Kontur und richtiger Größe.

 

 

 

 

Nat King Cole – Love is the Thing (DSD)

When I fall in Love: Die Magico bringt in diese alte Aufnahme eine Klarheit und Farbe in die Musik, wie man es sich bisher nur gewünscht hat. Nat King Cole und sein Orchester haben eine unglaubliche Bühnenstaffelung und bei dieser fantastischen Transparenz doch auch Gänsehaut Schmelz“.

 

 

 

 

Ray La Montagne – God Willin‘ & the Creek Don’t Rise (CD)

This Love is Over: Das spiele ich seit vielen Jahren und hatte immer das Gefühl, dass bei allem Druck und Power dieser Aufnahme Stimme und Gitarre zu groß und leicht schwammig wirken. Nicht mit der S3 MkIII (!). Perfekt.

 

 

 

 

Alberto Iglesias – Talk to her (CD)

Hable con Ella: Die Magico verzaubert mit einem endlos tiefen Raum, in den Sie alle Instrumente und Stimmen perfekt platziert. Dazu haben die Instrumente eine unglaubliche Dynamik und realistischen Körper.

 

 

 

 

Kings of Convenience – Declaration of Dependence (Tidal)

24-25: Ein Feuerwerk an Stimmen und Chor. Die Aufnahme klingt schnell verzerrt und unsauber. Aber die S3 MkIII bleibt immer unbeirrt und bringt jeden Ton auf den Punkt.

 

 

 

 

Sara K. – Hell or High Water (High Res)

Stars: Seit Jahren habe ich Sara K. wieder ausgepackt, denn die anspruchsvolle Aufnahme von Stars bekommt mit der S3 eine neue Bedeutung. Ich kann nur sagen voll, voll, vollEin fulminantes Feuerwerk an Rhythmus, Instrumente und akustischen Effekten und mittendrin Sara K. kann die Magico wie kein anderer Lautsprecher wiedergeben. Die Lawine rollt auf den Hörer mit feinster Auflösung und Kontrolle zu und Sara K. steht mitten drin, wie ein Fels in der Brandung. Bravo!

 

 

 

 

Mercedes Sosa – Misa Criolla (CD)

Kyrie: Wie bei vielen diese Aufnahmen mit Solostimme und großem Chor in einem großen Raum stimmt meistens die Proportion nicht. Hie zaubert die Magico einen gewaltigen Chor und man fühlt sich mitten in diesem großen Raum gefangen. Dazu eine umwerfende Stimme von Mercedes Sosa. In dem ruhigen Part sind Gitarre und andere Instrumente packend vom Timing und deren Klangfarbe. Finde ich besser als die bekanntereAufnahme mit Carreras.

 

 

 

 

Chavela VargasCupaima (CD)

La Despedida: Da muss man sich anschnallen. Die Treiber der Magico feuern hier alles ab, was möglich ist. Eine brachiale Stimme, gepaart mit der grandiosen Dynamik der Instrumente machen einfach nur sprachlos.

 

 

 

 

Christina Pluhar Stefan Landi, Homo fugit velut umbra… (CD)

Amarilli, deh! Vieni: Alle Feinheiten, die nötigen Klangfarben und gnadenlose Präzision, die diese Musik braucht, liefert die Magico S3 MkIII wie kein anderer Lautsprecher. An der Wiedergabe der Aufnahmen von Christina Pluhar hatte ich immer etwas auszusetzen. Nicht mehr

 

 

 

 

Melody Gardot – My One And Only Thrill (CD)

Baby I am a fool: Ich bin großer Melody Gardot Fan und jedes Mal genervt wenn zu dieser fantastischen Stimme der schlechte, grummelige Bass einsetzt. Nicht mehr mit der Magico S3. Dazu hat die Magico ein Timing, eine Feindynamik und zauberhaften Mittel-/Hochton, welche dieser Aufnahme zu Glücksgefühlen verhelfen.

 
 
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