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Zunächst einmal steht die Frage, was ist Musik? Bei Wikipedia ist zu lesen: „Musik ist eine Kunstform, deren Medium Klang und Stille ist.“ Physikalisch gesehen ist es eine Folge von Druckwellen, die sich durch kompressible Medien wie Luft oder Wasser ausbreiten. Wir als High End Liebhaber streben nun mit unserem High End-Audiosystems die genaue Wiedergabe der Klangmuster der Quelle nach! Musik besteht dabei aus: Klangfarbe, Rhythmus und Dynamik.

Abb. 1
Betrachten wir genauer die Klangfarbe (Tonhöhe): Diese basiert hauptsächlich auf der Vibrationsfrequenz und stellt sich in unserer Wahrnehmung wie die Töne auf einer Frequenzskala dar.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Abb. 2
Der Rhythmus: Ist das Timing von Ereignissen auf menschlicher Ebene von musikalischen Klängen und Stille.

 

Abb. 3
Dynamik: Ist die Lautstärke eines Sounds oder einer Note mit Stilelementen, wie Staccato, Legato usw., verbunden mit Funktionselementen wie Geschwindigkeit.

Harmonische Grundfrequenzen

Diese 3 Parameter (Tonhöhe, Rhythmus, Dynamik) können in einen Hifi-System nicht mit „Reglern“ verändert werden. Also was können diese Parameter überhaupt verändern? Klangfarbe ist, was einen bestimmten musikalischen Klang von anderen unterscheidet, selbst wenn beide die gleiche Tonhöhe und Lautstärke haben. Klangfarbe ist der „Fingerabdruck“, der eine Klangquelle als ein bestimmtes Instrument im Gegensatz zu einem anderen Instrument identifiziert. Die Klangfarbe wird durch den harmonischen Inhalt einer Klangquelle gebildet.
Musikinstrumente sind typischerweise harmonische Oszillatoren und schwingen oder schwingen gleichzeitig mit vielen Frequenzen. Aufgrund des natürlichen Abstandes der Resonanzen sind diese Frequenzen typischerweise ganzzahlige Vielfache oder Oberwellen der niedrigsten Frequenz. Diese aufsteigenden Vielfachen der Grundfrequenz bilden die harmonische Reihe. Die musikalische Tonhöhe einer Note wird normalerweise als unterste Harmonische (Grundfrequenz) wahrgenommen. Die musikalische Klangfarbe eines gleichbleibenden Tons eines Instruments wird durch die relativen Stärken jeder Harmonischen bestimmt.

 
 

Klangfarben

 

Durch Ändern der relativen Stärke der einzelnen Harmonischen wird die Klangfarbe des Tones geändert. Instrumente schwingen oder schwingen gleichzeitig mit vielen Frequenzen. Das Intervall zwischen einer Tonhöhe und einer anderen mit halber oder doppelter Frequenz, die Oktavbeziehung ist ein Naturphänomen, das als „Grundwunder der Musik“ bezeichnet wurde. Zum Beispiel: Eine Note hat eine Frequenz von 440 Hz. Die Note eine Oktave darüber liegt bei 880 Hz. Die folgende Oktave liegt bei 220 Hz. Das Verhältnis der Frequenzen von zwei Tönen im Abstand von einer Oktave beträgt daher 2:1. Eine Kombination aus zwei Noten ist nichts anderes als das Verhältnis zwischen ihren Frequenzen. Intervalle werden üblicherweise nach folgenden Kriterien benannt: Der Qualität (perfekt, major, minor usw., der Nummer (unisono, zweitens, drittens usw.) Zum Beispiel sind zwei häufig verwendete Intervalltypen das kleine Drittel und das große Drittel und Intervalle können konsonant oder dissonant sein. Textur ist in der Musik die Art, wie melodische, rhythmische und harmonische Materialien in einer Komposition kombiniert werden, also die Gesamtqualität des Sounds in einem Stück. Die Textur wird häufig in Bezug auf die Dichte und der Breite zwischen niedrigsten und höchsten Abständen beschrieben. Die Anzahl der Stimmen und die Beziehung zwischen diesen Stimmen. Die Textur eines Stücks kann beeinflusst werden von deren Anzahl und den Charakter der Parts, die gleichzeitig gespielt werden. Das Timbre der Instrumente oder Stimmen, die diese Parts spielen, die Harmonie, das Tempo und die verwendeten Rhythmen. Zum Beispiel enthält eine „dichte“ Textur mehrere verschiedene „Schichten“ von Instrumenten. Die „Dichte“ hängt auch von der Menge und dem Klang der Instrumente ab, die das Stück spielen.
Das Auflösen mehrerer Instrumente in einer stark strukturierten Performance ist die schwierigste Aufgabe eines High End-Soundsystems. Um eine ordnungsgemäß geschichtete Präsentation wiederzugeben, muss das Timbre jedes Instruments aufgelöst werden.

 

Ohne die richtige Klangfarbe kann die Textur eines Stücks nicht richtig dargestellt werden!

MIT Articulation.

Nur so können Klangfarben erhalten werden!

 

 

Der von Audiologen verwendete Articulation Index (AI) ist ein Werkzeug, mit dem die Menge an Informationen oder Sprache vorhergesagt werden kann, die ein Zuhörer hören (wahrnehmen) kann. Ein Index von 1 bedeutet, dass alles Sprache verstanden werden kann. Ein Index von 0 bedeutet, dass nichts davon verstanden werden kann. MIT Cables verwendet die Artikulation auf ähnliche Weise. Die Artikulationsantwort eines Netzwerks das System Quelle-Ausgang, Empfänger-Eingang und die Verbindung „Kabel“ wird durch seine Fähigkeit definiert, Energie zu speichern und freizugeben, d.h. die Größe gegenüber dem Start und dem Zerfall des Signals. Das Netzwerk (das System Quelle-Ausgang, Empfänger-Eingang und die Verbindung „Kabel“) muss im Verhältnis zur Frequenz richtig gedämpft sein, um die Klangfarbe zu erhalten! Jede Unter- oder Überdämpfung kann die Klangfarbe negativ beeinflussen!Zuerst eine grafische Darstellung einer theoretisch perfekten Artikulation eines Netzwerkes (das System Quelle-Ausgang, Empfänger-Eingang und die Verbindung „Kabel“). D.h. ALLE Frequenzen sind im Netzwerk richtig gedämpft:

 

 

 

 

Nun die Artikulation eines typischen High End Audio Kabels. Das Netzwerk, welches das Kabel mit Quelle und Empfänger bildet neigt dazu im Bereich der Resonanzfrequenz des Kabels die Energie weniger zu dämpfen (speichert also mehr Energie) und ist dadurch vernehmbar lauter zwischen 1kHz und 14kHz.

 

 

 Und hier ganz deutlich die Auswirkung dargestellt. Die 1ste bis 3te Oktave werden deutlich zu leise dargestellt und die 6te bis über 8te viel zu laut. Das Instrument erhält eine völlig andere Klangfarbe.

 

 

 

 Nun verdeutlichen wir dass MIT Netzwerke mit einer „Frequenzweiche“ die klangverändernd wirken soll und so ziemlich gar nichts zu tun hat. Die Netzwerke sollen eine gleichmäßige Dämpfung in allen Frequenzbereichen bewirken. Je mehr Artikulationspunkte in einem MIT Kabel sind (in der ACC-Serie bis zu weit über 200), desto ausgewogener ist die Energieübertragung – desto realistischer sind die Klangfarben.

 

 

 

Früher wurden bei MIT diese Artikulationspunkte empirisch nach Gleichmäßigkeit gesetzt. Seit einigen Jahren werden diese aber in den Okatven und Unteroktaven gesetzt, um noch realistischer und exakter Musik zu übertragen. Die Netzwerke für die Artikulationspunkte sind AUSSCHLIESSLICH Parallel gesetzt und nicht ein einziges Bauteil ist im Signalweg.

 

 

MIT Adjustable Impedance System.

Was macht der Impedanzschalter?

 

Die Impedanz ist das Maß für den Widerstand, den eine elektrische Schaltung dem Durchlauf eines Stromes entgegensetzt, wenn eine Spannung angelegt wird. Quantitativ heißt das: Bei der Impedanz handelt es sich um das komplexe Verhältnis der Spannung zur Stromstärke in einer Wechselstrom (AC)-Schaltung. Sie schließt sowohl die resistiven als auch die reaktiven Bauelemente der Schaltung ein. Es ist voll erkannt worden, dass ein Kabel die Leistung der einzelnen Komponenten beeinflusst, an die es innerhalb eines Systems angeschlossen ist. Besonders ein möglicher Hochfrequenzverlust wird zuerst bemerkt, wenn die Impedanzen nicht richtig angepasst sind.

Die MIT-Netzwerke mit auswählbarer Impedanz (NF-Kabel) gestatten es dem Nutzer, die Impedanz des Kabels sorgfältig auf die Eingangs- und Ausgangsimpedanzen für ihre Hardware anzupassen (Quelle-Ausgang/Eingang-Vollverstärker, Vorverstärker-Ausgang/Eingang Endverstärker). Damit kann der Nutzer seine Anpassung optimieren, was die Tonalität, die Mikrodynamik, die Abbildungsgröße und -genauigkeit sowie die Proportionen der dreidimensionalen Abbildung verbessert. Diese Technologie ist auch bei allen Oracle-Kabeln, allen Heritage 2C3D Kabeln und bei einigen Heritage EVO-Kabeln verfügbar.

LOW: 5 – 50kOhm
MID: 40 – 100kOhm
HIGH: über 90kOhm

 

Ab 3 Meter Kabellänge ist kein Impedanzschalter mehr verfügbar, dann muss das Kabel direkt auf die Kombination der Elektronik angepasst werden. Dabei wissen wir und MIT Cable welche Impedanz-Anpassung nötig ist!

MIT.

IF MUSIC MATTERS.

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