Antipodes Audio
MY SOUND
Computer-Audio ermöglicht einen einfachen Zugang zu einer Welt aufgezeichneter und gestreamter Musik in ungehaltenen Möglichkeiten, doch schon früh war der Klang aller mit PC Boards betriebenen Server und Streaming Komponenten unnatürlich und weit entfernt von der Qualität von Playern oder der analogen Schallplatte. Antipodes Audio wurde 2009 in Neuseeland gegründet, um dieses Problem zu lösen, indem es musikalisch ausdrucksstarke Musikserver/Streamer für großartige Audiosysteme entwickelte.
Antipodes ist ein absoluter Spezialist für digitales Audio, machen viele Dinge anders und fordern Mantras heraus, – aus Liebe zur Musik.
Antipodes Audio Mantra.
Zittern, Lächeln, Weinen, Tanzen.
Musik nutzt die Art und Weise aus, wie Klangmuster Emotionen in uns hervorrufen können, um uns aus unserem Alltag herauszuholen, – und Musik ist für viele Menschen ein wesentliches und sinnliches Vergnügen und ein Spannungsabbau. Es bringt Leute zum Tanzen, was eine erstaunliche Hingabe an die Euphorie ist. Unnatürliche Geräusche lenken das Gehirn von den subtilen Hinweisen, die Emotionen vermitteln, ab. Die erste Aufgabe besteht darin, den Klang echter Stimmen und echter Instrumente in realen Räumen zu präsentieren – organisch, dynamisch und mit voll gesättigter Klangfarbe – und das im perfekten Takt.
Aber es geht nicht nur um die Geräusche. Ein großartiger Pianist und ein Pianistenstudent spielen möglicherweise dieselben Noten, in derselben Reihenfolge, auf demselben Klavier. Die Klänge einzelner Noten mögen gleich sein, und doch ist der Unterschied in der Vermittlung der emotionalen Botschaft der Musik tiefgreifend. Große Künstler nutzen Rhythmus und Variationen von Tonfall und Timing, um viel weiter zu graben und die Magie zu weben. Das ist es, was zählt, und keine Messung eines Musiksystems kann jemals relevanter oder wichtiger sein, als die emotionale Anziehungskraft der Musik.
Technologie ist das Werkzeug und der Ton ist der Wegbereiter. Die Emotion ist der Zweck des Klangs und der Grund für die Technologie. Wenn der Klang stimmt und die Musik gut ist, taucht man in sie ein und lässt einen zittern, lächeln, weinen, tanzen – was auch immer die Emotion sein mag, der Zweck der Musik besteht darin, sie in einem zu spüren. Wir können nur dann wissen, dass der Klang stimmt, wenn wir von der Botschaft der Musik fasziniert sind.
Whatever you want.
Do it with Antipodes Audio!
Anstatt eines proprietären Systems bietet Antipodes Audio den Zugang zu einer ganzen Reihe bewährter Server- und Player-Lösungen, als da wären: Roon, Squeeze, HQPlayer, Minimserver, MiniDLNA, Sonos Server, Plex Server, MPD, Shairport (eine Airplay-Emulation) und Spotify Connect. Eine große Auswahl – und natürlich kann auch gemischt werden, so hindert einen beispielsweise keiner daran, den Roon-Server mit dem Squeeze-Player zu betreiben. Alles lässt sich bequem auf dem Mobile Device oder Rechner einrichten. Auch das browserbasierte Interface, das alle Antipodes-Server bieten, wurde weiter überarbeitet und funktioniert vorzüglich. Der audiophile Rat Jenkins‘ lautet, nur die Server zu aktivieren, die auch wirklich benötigt werden (bei den Playern geht sowieso immer nur einer). Je weniger Prozessorlast verursacht wird, desto besser für den Klang.
Offenheit herrscht auch bei der Wahl der SSD-Festplatten, die sich vom User auf der Rückseite der Server bequem „stecken“ lassen. Der Antipodes K41 besitzt hierfür gleich drei Slots (max. 24 TB), der K21/K22 einen (max. 8 TB). Einfacher geht es nicht: ausschalten, reinschieben, anschalten – danach formatieren und einbinden. Und die Musik geniessen!
Aller guten Dinge sind es Drei.
Drei Ebenen!
Lässt man die Streamingdienste und den DAC aus der Betrachtung, bleiben in einem Computeraudio-System grundsätzlich drei Ebenen übrig, so Mark Jenkins: erstens der eigentliche Server, der die Musikdaten, seien es die lokalen oder die aus der Cloud, verwaltet und sodann der zweiten Instanz, dem Player zur Verfügung stellt. Dessen Hauptaufgabe besteht darin, die Musikdaten des Servers in PCM-Pakete oder DSD-Streams für den DAC zu wandeln, typischerweise erfolge die Ausgabe solcher Streams via asynchronem USB. Schließlich sei da noch die dritte Ebene, die Jenkins Reclockernennt. Hier wird das asynchrone in ein synchrones Signal gewandelt, so wie es der DAC-Chip benötigt. Wichtig zum Verständnis, eine Reclocker–Ebene brauche es immer, die Frage sei lediglich, wo sie verbaut werde. Versorgt man seinen DAC via USB, dann befindet sich der Reclocker im Wandler selbst, füttert man ihn hingegen via S/PDIF elektrisch oder optisch, AES3 oder I2S, dann steckt der Reclocker im Musikserver.
Wer tiefer in die Antipodes-Technik einsteigen möchte, dem empfehlen wir das Interview von Ralph Werner auf fairaudio mit Mark Jenkins.
Einstieg.
Antipodes KALA K21.
Der K21 ist ein idealer Einstiegspunkt, wenn Sie nur den USB-Ausgang und keine synchronen Ausgänge (S/PDIF, AES3, I2S) nutzen möchten. Der K21 verhält sich über seinen USB-Ausgang identisch mit dem K22 und kann durch späteres Hinzufügen eines K41 kostengünstig auf K50-Niveau aufgerüstet werden. Wenn Sie einen K41 hinzufügen, können Sie DSP-Funktionen nutzen, schnell durch eine Bibliothek mit mehr als 8 TB navigieren und weitere Ebenen musikalischer Erkenntnisse entdecken. Aber im Rahmen seiner Grenzen kommt man mit dem K21 allein der Leistung des K50 sehr nahe (bei Verwendung von USB). Wenn Ihre Priorität darin besteht, in herrlichen Klang einzutauchen und die emotionale Anziehungskraft Ihrer Musik zu spüren, dann wird Sie der K21 begeistern.
Da der K21 keine DSP-Funktionen unterstützt, kann er die HQPlayer Server App nicht verwenden, unterstützt aber HQPlayer NAA. Alle anderen Apps in der Antipodes Software-Suite werden unterstützt, mit Ausnahme der DSP-Funktionen innerhalb der Apps.
Einstieg und maximale Möglichkeiten.
Antipodes KALA K22.
Der K22 ist ein idealer Einstiegspunkt, um in dieser Preisklasse den maximalen Musikgenuss aus Ihren Musikdateien und Internet-Streams herauszuholen. Mit einem K22 genießen Sie die musikalisch wichtigsten Funktionen und Leistungen des K50 und haben die kostengünstige Möglichkeit, später durch den Einbau eines K41 auf das K50-Niveau aufzurüsten. Wenn Sie einen K41 hinzufügen, können Sie DSP-Funktionen nutzen, schnell durch eine Bibliothek mit mehr als 8 TB navigieren und weitere Ebenen musikalischer Erkenntnisse entdecken. Aber innerhalb seiner Grenzen kommt man mit dem K22 allein der Leistung des K50 sehr nahe. Wenn Ihre Priorität darin besteht, in herrlichen Klang einzutauchen und die emotionale Anziehungskraft Ihrer Musik zu spüren, dann wird Sie der K22 begeistern.
Da der K22 keine DSP-Funktionen unterstützt, kann er die HQPlayer Server App nicht verwenden, unterstützt aber HQPlayer NAA. Alle anderen Apps in der Antipodes Software-Suite werden unterstützt, mit Ausnahme der DSP-Funktionen innerhalb der Apps.
Server Pur.
Antipodes KALA K41.
Der K41 ist ein leistungsstarkes Nur-Server-Gerät, dessen Leistung auf dem gleichen Niveau wie die Server-Engine im K50 liegt. Der K41 bietet außergewöhnlich hochwertiges Netzwerk-Streaming und direktes Streaming für den direkten Anschluss an Ihren DAC oder an einen K21 oder K22.
Die gängige Meinung unterschätzt oft, wie wichtig es ist, über ein Servergerät zu verfügen, das speziell für High-End-Audio entwickelt wurde. Der Server muss eine gespeicherte Datei oder einen chaotischen Netzwerk-Stream in einen gut getimten digitalen Audio-Stream umwandeln, was große Energie- und Speicherreserven bei gleichzeitig sehr geringer Rauschstörung erfordert. Aufgrund dieser Herausforderung ist das Servergerät das Herzstück jeder Server-/Streamer-Lösung und ihre teuerste Stufe. Dies kann von einem Standardcomputer oder Ihrem DAC nicht ohne gravierenden Verlust an Wiedergabetreue und musikalischem Verständnis durchgeführt werden.
Der K41 ist eine wichtige digitale Audioquelle, die jedem nachgeschalteten Player oder Streamer vielfältige musikalische Einblicke bietet.
All in One.
Antipodes KALA K50.
Der K50 steht an der Spitze der KALA-Serie und hat die im Oladra verwendete Technologie angepasst, um viele seiner Stärken zu einem günstigeren Preis anzubieten. Klangliche Präzision und natürlicher musikalischer Fluss sind seine wichtigsten klanglichen Stärken, die es ihm ermöglichen, die pure Schönheit der Musik mühelos zum Vorschein zu bringen. Bereiten Sie sich auf lange Sessions bis spät in die Nacht vor, denn dieses Maß an Musikalität wird Sie bei jedem Auftritt fesseln.
Eine Alternative zum K50 ist die preisgünstige K41/K22-Kombination, die die gleiche Elektronik in zwei separaten Gehäusen bietet und eine weitere Optimierung über Netzkabel und Ethernet-Verbindungsoptionen ermöglicht. Wenn USB Ihr bevorzugter Ausgang ist, bietet die günstigere K41/K21-Kombination die gleiche Leistung, ohne die getakteten synchronen Ausgänge.
Der audiophile Traum aus Neuseeland.
Antipodes Oladra.
Der Oladra verwendet vier separate Verarbeitungs-Engines und jede ist für den von ihr ausgeführten Prozess optimiert. Die Server-Engine ist unser Premium-Hochleistungsprozessor und einzigartig im Oladra. Die Player-Engine ist eine Premium-Version der Player-Engine, die in der KALA-Serie verwendet wird. Das erste Re-Clocking-Board verfügt über zwei separate dedizierte Kanäle – einen zur Verarbeitung des USB-Ausgangs und einen zur Verarbeitung des ersten Schritts der synchronen Ausgänge (S/PDIF, AES3, I2S). Die kaskadierten Verarbeitungsstufen perfektionieren das digitale Signal schrittweise, bevor es an Ihren DAC weitergeleitet wird. Die frühen Phasen profitieren von höheren Verarbeitungsressourcen. Die späteren Stufen verbrauchen immer weniger Leistung, um extrem niedrige Rauschpegel zu erreichen, was zu völlig natürlichen Klangfarben und einer unglaublich feinen Auflösung führt.