Wilson Audio Alexx

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Sollte man sie in die Wilson-Hierarchie einordnen, so könnte man sie wohl als würdigen Nachfolger der MAXX sehen. Aber die Alexx ist natürlich insgesamt komplexer und anspruchsvoller. Sie profitiert von den neuesten Erkenntnissen Wilson’s in den Bereichen Zeitgenauigkeit, Geometrie, Treiberkonfiguration und Treiberentwicklung. Sie ist der größte Nutznießer von Wilson’s laufenden Analysen zu resonanzarmen Gehäusen, die aufwändig per Laser-Mikrometer gemacht werden. Alexx ist auch das Resultat aus den jüngsten Entwürfen Alexia, Sabrina, WAMM, sowie dem kommenden Magnum Opus, mit denen sie zeitgleich entwickelt wurde.

Sabrina
Yvette
Sasha DAW
Alexia Serie 2
Alexx
Alexandria XLF
Duette Serie 2
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Wilson Audio Alexx.
Hier kommt Alexx.

 

Die „MTM“ (Mitteltöner/Hochtöner/Mitteltöner) Anordnung bezieht sich allgemein auf ein Konzept, bei dem zwei Mitteltöner vertikal einen Hochtöner in die Mitte nehmen. Diese Anordnung hat mehrere Vorteile – der größte ist die höhere Dynamikfähigkeit in den Mitten. Wilson hat beginnend mit dem X-1 Grand SLAMM verschiedene Versionen von MTM-Anordnungen eingesetzt. Allerdings waren Wilson’s MTM-Konfigurationen von jeher weit anspruchsvoller und komplexer als die konkurrierender Entwürfe. Anstatt die drei Treiber auf eine ebene Schallwand zu setzen, hat Wilson immer einen modularen Ansatz – jeder Treiber hat ein eigenes Gehäuse. Das versetzt die Entwickler in die Lage, jedes Gehäuse für jeden Hoch- oder Mitteltöner einzeln zu optimieren. Doch der wichtigste Punkt ist die Fähigkeit des Wilson MHM, die einzelnen Module auch in der Tiefe verschieben zu können. Alle drei Treiber kann man daher so in Position zu bringen, dass ihre Schallanteile zeitgleich am Ohr des Zuhörers ankommen. Man spricht hier von „Zeitrichtigkeit“. Zudem kann man über die vielfältigen Einstellmöglichkeiten in Maßen auch das Abstrahlverhalten der MHM-Einheit einstellen.
Für die Alexx (als auch für die bevorstehende WAMM) hat Wilson’s Entwickler-Team die MTM Geometrie erneut überarbeitet. Die Mitten sind hier sogar durch zwei unterschiedliche Treiber abgedeckt: Der 17-Zentimeter Tiefmitteltöner wurde mit der Alexandria XLF, der 15 Zentimeter Treiber mit der Sabrina eingeführt. Der Übertragungsbereich dieser Treiber-Kombination ist breiter, als würden nur zwei gleiche Treiber eingesetzt. Den Ingenieuren von Wilson gelang dabei ein akustisch meisterliches Zusammenspiel. Diese einzigartige Kombination aus geringem Gewicht, hoher Geschwindigkeit, bester Artikulation und höchster Autorität ist einfach überragend.

Alles neu.
Auch der Tieftöner.

 

Die parallele Entwicklung der Alexx mit der WAMM hat zu vielen gemeinsamen Technologien geführt. Zum Beispiel zu den brandneuen 27 und 32 Zentimeter großen Bässen. Die Technologie für diese beiden neuen Tieftönern beruht auf den bereits bestehenden 20 und 25 Zentimeter großen Modellen der Alexia. Damit setzt Wilson seine Tradition der systematisch verfeinerten Technologie auf verschiedenen Plattformen fort. Gemeinsam mit den neuen Erkenntnissen zum Ultra-Low Resonanzverhalten der Gehäuse setzen diese Tieftoneinheiten einen neuen Maßstab für sauberste Bass-Wiedergabe.

XLF (Cross-Last Flow).
Das flexibelste Bassreflexsystem der Welt.

 

Wie schon die Alexandria XLF ist auch die Alexx mit dem Cross-Last Flow Port ausgestattet. Das ermöglicht dem Nutzer, den Bassreflex-Ausgang entweder auf die Vorder- oder die Rückseite des Gehäuses zu setzen. Klingt einfach und ist es auch. Und genial. Denn tönt die Alexx im Bass zu schlank, sollte man den der Port auf der Rückseite öffnen. Die nahe gelegenen Rückwände werden zu einer Verstärkung der Bass-Intensität führen. Bei zu Bass-intensivem Klang hingegen nutzt man den Port auf die Vorderseite des Gehäuses, weil sich dieser dann weiter in der Zimmermitte befindet, wo die Raumakustik typischer Weise den Bass kaum verstärkt.

Und noch mehr.
Drei weitere Details.

 

  1.  In der Alexx kommt die neueste Version des Convergent Synergy Hochtöners zum Einsatz. Obwohl er hoch belastbar ist, wird er vergleichsweise hoch angekoppelt – eine direkte Folge der extremen Breitbandigkeit des aus zwei unterschiedlichen großen Treibern bestehenden Mittelton-Systems.
  2. Die Platine mit den Widerständen für Überlastungsschutz und Tuning ist bei ihr deutlich einfacher zu erreichen als bei früheren Modellen.
  3. Der Formfaktor, bestimmt durch Wilson Philosophie einer Zeit-kohärenten Wiedergabe, erweist sich als ausgesprochen organisch. Seine Ästhetik erlaubt die problemlose Integration in anspruchsvollen High End-Hörraum.

Leben mit Alexx.
Raum. Akustik. Verstärker.

 
 
Wenn man der Alexx zum ersten mal gegenübersteht, dann ist man begeistert von der schlanken und grazilen Form dieses neuen Wilson Audio Lautsprecher. Obwohl er sehr nahe an der Alexandria XLF orientiert ist, fällt seine Erscheinung kaum größer als die der Alexia aus. Die Alexx ist auch kaum schwieriger zu betreiben als die Alexia. Jedoch dürfte der überragende Mittel-Hochtonbereich jeden Unterschied von Verstärker, Kabel und Quelle aufdecken. Zweifels ohne ist die Alexx gerade für die oberen Lagen und die Transparenz das Maß der Dinge.
 
 
 
 
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Wilson Audio Alexx
im MY SOUND Check.

  • Dynamik 98% 98%
  • Auflösung 100% 100%
  • Tiefton 95% 95%
  • Ausgewogen 100% 100%
  • Raumakustik (100% ist große Anforderung) 65% 65%
  • Technik (100% ist einzigartig) 99% 99%

Verstärker : Trinnov, McIntosh, Pass, Anthem
Kabel : MIT / Shunyata

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